Lauretana

Auch in der letzten Woche waren dann zum Ende die letzten Flaschen ausverkauft.
Nun ist es beileibe nicht so, dass wir nicht bestellen würden. Jede Woche bestellen wir bis zu 4x und in der Gesamtmenge 2500 Flaschen, es kommen bloß kaum welche an…..
Heute früh kamen nun 500 neue Flaschen „still“.
Was uns nicht davon abhält, fleißig weiterzubestellen.
St. Leonhard & St. Georg  wie auch Rheinsberger sind übrigens auch weiterhin lückenlos verfügbar.

Und ob der vielen lustigen(?) Gerüchte, die offensichtlich von anderen Läden verbreitet werden, um den Mangel zu erklären wollen wir hier noch ein paar Worte lassen:

Die Quelle ist weder trockengefallen, noch zugefroren.
Belegt ist aber, dass durch die immens gestiegene Beliebtheit ganz (wirklich ganz!) viel Leergut in den Haushalten rumsteht und die Quelle schon seit Monaten immer wieder keine Flaschen hat, um mit maximaler Kapazität neu zu füllen. Der Versorgungsmangel verschärft den Flaschenmangel, weil jetzt die KonsumentInnen noch größere Mengen bunkern und seltener Leergut in den Handel zurückbringen. Bedenkt bitte, die Flaschen müssen über die Alpen zurückreisen, was auch Zeit kostet.

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist auch in den energieintensiven Glashütten aller Orten die Krise eingekehrt. Die Produktion der Glasfalschen ist massiv teurer geworden, für 15Ct ist eine Flasche schon lange nicht mehr einzukaufen, wenn denn eine Glashütte überhaupt bereit ist, trotz idR Vollauslastung mit Standart-Aufträgen den Betrieb zu unterbrechen, um Sonderformat-Flaschen für dne Brunnen herzustellen.

Ein Mehrwegsystem lebt davon, dass Leergut (so sagt es sogar das Gesetz) umgehend (sic!) nach Gebrauch zurückgegeben wird.

Die Lage wird sich nur bessern, wenn sich alle beteiligen!
Nicht nur hier in der Region bleibt immer mehr Arbeit unerledigt liegen, nicht nur HandwerkerInnen, sogar Speditionen lehnen Aufträge zuhauf ab. Das macht es immer zäher, unzuverlässiger und langsamer (und zwar egal ob Mineralwasser, Hühnerei oder Tofuwurst)